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Sanskrit: Die Sprache der Götter

Kavaca Horoskop

Sanskrit, oft auch als Urmutter aller Sprachen bezeichnet, ist die Sprache der vedischen Kultur. In ihrem Aufbau ist sie der Wirklichkeit als exaktes Ebenbild nachempfunden. So ist es auch leicht nachzuvollziehen, daß das komplexe Wissen der Veden in dieser Sprache abgefasst wurde...

Sanskrit hat einen unübersehbaren literarischen, wissenschaftlichen, kulturellen und philosophischen Schatz hervorgebracht. Herausragend sind die Puranas und die 108 Upanishaden, die den Kern des vedischen Philosophiegebäudes bilden, sowie die beiden großen Epen Ramayana und Mahabharata (das die berühmte Bhagavad-gita enthält). In dieser Sprache sind auch viele Sammlungen von Märchen und Fabeln abgefaßt, angeführt vom Pancatantra, aus denen so manches Stück in unseren Kulturkreis gewandert ist. Außerdem existieren zahlreiche Sanskrittexte über die verschiedensten Wissensgebiete wie Mathematik, Astronomie, Musik, Dramaturgie, Medizin, Architektur, Astrologie, Militärwissenschaft, Politik usw.

Der Name Sanskrit bedeutet "zusammengefügt, geordnet, geschmückt". Dies deutet darauf hin, daß es sich um eine grammatisch genau geregelte Sprache handelt. Der akademischen Lehrmeinung zufolge ist das heute noch existierende "klassische Sanskrit" vor 2000 bis 2500 Jahren aus den altindischen Volkssprachen hervorgegangen - den sogenannten prakrita-Dialekten -, die von den Grammatikern geordnet und strukturiert wurden. Davor gab es das "vedische Sanskrit", in dem etwa 1000 v. Chr. die vier ursprünglichen Veden (Rig-, Sama-, Yajur- und Atharva-veda) verfaßt wurden.

Der vedischen Selbstdarstellung zufolge ergibt sich ein erweitertes Bild der Entstehung dieser Sprache, das allerdings von den Indologen als rein mythologisch eingestuft wird. Wir möchten diese Version dennoch anführen, weil sie sich in vielen vedischen Schriften - angefangen mit dem Bhagavata-purana, dem wichtigsten unter den Puranas - wiederfindet, und weil sie der empirischen Beweislage nicht weniger entspricht als die heutige akademische Meinung.

Demnach sprach Shri Vishnu (Gott in Seinem schöpferischen Aspekt) zu Beginn der Schöpfung das vedische Wissen direkt zu dem Weltenschöpfer Brahma, der es wiederum systematisch an seine Nachkommen weitergab. Diese ursprüngliche Sprache der Veden wurde dann von den devas angenommen, den höheren feinstofflichen Lebewesen, die das Universum verwalten. Sie wurde daher auch deva-nagari genannt, die Sprache der devas - sie ist die ursprüngliche Sprache des Universums.

Aus den vedischen Überlieferungen erfahren wir, daß die Menschen in früheren Zeitaltern physisch und intellektuell weitaus leistungsfähiger waren als heute. Wissen wurde durch mündliche Überlieferung weitergegeben, weil die Schüler in der Lage waren, alles durch einmaliges Hören dauerhaft zu behalten. Es war daher keine Schrift nötig. Erst zu Anbeginn des jetzigen Zeitalters - kali-yuga oder Zeitalter des Streites - degradierte die Menschheit mehr und mehr und verlor allmählich alle guten Eigenschaften. Die Lebensdauer und das scharfe Erinnerungsvermögen ging verloren und das überlieferte System der Wissensaneignung war nicht mehr anwendbar. Das vedische Wissen mußte in schriftlicher Form festgehalten werden, um zu verhindern, daß es verloren ging.

Dies geschah vor etwa 5000 Jahren durch Shrila Vyasadeva, einer göttlichen Inkarnation. Er verfaßte die heute vorliegende vedische Literatur, nämlich die vier Veden, die Upanishaden, die Puranas und das Mahabharata. Es war also kein neues Wissen, das er schuf, sondern der Versuch, das Urwissen der Menschheit für kommende Generationen festzuhalten.

Durch die "Bhagavad-gita Wie Sie Ist" hast du die Möglichkeit, dich mit dieser Sprache vertraut zu machen. Durch ihren speziellen Aufbau mit den ursprünglichen Sanskritversen, der lateinischen Transliteration, den deutschen Synonymen und der Übersetzung in ein zeitgemäßes modernes Deutsch ermöglicht sie es, einen sprachlichen Bezug zum Sanskrit herzustellen. In ihr findet das erhabenste Wissen aller Zeiten Ausdruck in einer göttlichen Sprache.

Hier gibt es weitere Information über die Bhagavad-gita, dem berühmtesten aller Yogabücher, das in der erhabenen Sprache des Sanskrit verfasst wurde...


Zu jener Zeit wurde von der gesamten zivilisierten Bevölkerung einheitlich devanagari gesprochen. Doch aufgrund mangelhaften Trainings und sorgloser Aussprache entwickelten sich in den ungebildeten Bevölkerungsschichten zahlreiche Dialekte. Zuvor waren solche Verfremdungen sorgfältig vermieden worden, wußten die Menschen doch, wie sehr die materielle und spirituelle Kraft sprachlichen Klanges von dessen Reinheit abhängt. Nun aber entwickelten sich Mundarten, die mehr und mehr von der ursprünglichen Sprache abwichen, bis schließlich die Sprache des Volkes nicht mehr devanagari genannt werden konnte. Es bildeten sich neue Sprachen heraus, die prakrita genannt wurden.

Mit dem Fortschreiten des kali-yuga breiteten sich diese prakrita-Dialekte weiter aus, bis sie die ursprüngliche reine Sprache dominierten und schließlich sogar von den intellektuellen Kreisen übernommen wurden. Die Weisen und Gelehrten der damaligen Zeit waren alarmiert. Sie sahen die Wurzel der vedischen Kultur zusammen mit ihrer Sprache vom Aussterben bedroht. Daher brachten sie enorme Mühe und Zeit auf, eine standardisierte Grammatik zu entwerfen. Dies würde der devanagari-Sprache helfen, in ihrer ursprünglichen reinen Form erhalten zu bleiben. Mit anderen Worten: Nicht nur das vedische Wissen wurde schriftlich festgehalten, sondern auch die Sprache der Veden. Zuvor war solche Mühe nicht nötig gewesen, doch nun war sie die einzige Möglichkeit, dem zunehmenden kulturellen, intellektuellen und spirituellen Verfall der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Der erfolgreichste und daher berühmteste unter diesen Grammatikern war Panini. Seine Grammatik war straffer und präziser als alles bis daher Dagewesene und blieb bis heute der unangefochtene Maßstab. Panini war in der Lage, die ursprüngliche devanagari-Sprache in ein exaktes Regelgerüst zu fügen und sie so für die Nachwelt zugänglich zu halten. Seit seiner Zeit wird diese Sprache Sanskrit genannt, also "zurechtgemacht" oder "verfeinert".

Nach der vedischen Version ist also nicht Sanskrit das Ergebnis der prakrita-Sprachen, sondern diese sind umgekehrt aus der ursprünglichen Sanskrit-Sprache hervorgegangen.

Das heutige Sanskrit ist nichts weiter als der erfolgreiche Versuch, die ursprüngliche Sprache zu erhalten und einer weiteren Verfremdung entgegenzuwirken. Und die Entstehung von schriftlichen Überlieferungen wird nicht als Fortschritt der menschlichen Entwicklung angesehen, sondern umgekehrt als ein Symptom der zunehmenden Degradierung menschlicher Eigenschaften...

Demnach ist also Sanskrit die ursprüngliche Sprache der Veden. Diese wurden zu Beginn der Schöpfung direkt aus der spirituellen Welt überliefert, und deshalb hat ihre Sprache die Kraft, den Rezitierenden von mantras und shlokas mit der ewigen spirituellen Realität zu verbinden.

Das Wort mantra kommt von manas trayate, "das, was den Geist befreit". Mantras sind Kombinationen von bestimmten Silben, die fortwährend laut oder im Geist rezitiert werden. Ihre Klangschwingung befreit den Geist von materieller Bedeckung und führt den Übenden so zur Selbsterkenntnis.

Dies gilt insbesondere für solche mantras, die einen der zahlreichen Namen Gottes enthalten. Das Sanskrit erzeugt demzufolge eine transzendentale Klangschwingung, die geeignet ist, das Lebewesen aus dem materiellen Dasein (samsara) zu befreien. Shlokas sind Sanskritverse, die ein ganz bestimmtes rhythmisches Maß (Metrum) einhalten. Fast alle Sanskritverse sind in shlokas abgefaßt.

Gerade in einer Zeit, in der uns zahlreiche archäologische Funde zwingen, das Alter der Menschheit mehr und mehr zurückzudatieren, erscheint diese Version durchaus nicht mehr zu abwegig. Es gibt keine stichhaltigen empirischen Gründe, die uns zwingen, sie als mythologisch abzutun.

Sanskrit bildet auch die Wurzel der indoeuropäischen Sprachfamilie, zu der die meisten der heute in Europa vorhandenen Sprachen gehören. Viele Sanskritwörter finden sich insbesondere auch in den antiken europäischen Hauptsprachen Altgriechisch und Latein, deren Ursprünge offensichtlich im Sanskrit liegen. Insbesondere über die lateinische Sprache haben viele Sanskritbegriffe Eingang in die gesamte heutige Sprachenwelt gefunden (z.B. pita / pater, father, Vater, padre etc.; mata / mater, mother, Mutter, madre etc.; purusha / persona, person, Person etc.; manu / man, Mensch, Mann etc.; dvi / two, zwei, due, deux und viele weitere Zahlen, etc.)

Ganz gleich jedoch, ob wir die akademische Lehrmeinung oder die vedische Selbstdarstellung annehmen - wir sehen das Sanskrit als eine der großen ursprünglichen Kultursprachen unseres Planeten, das weite Kreise unseres Denkens und Erkennens beeinflußt hat und heute noch von vielen Gelehrten in und außerhalb Indiens gesprochen wird. Das heutige Indien und seine Überlieferungen sind ohne Kenntnis seiner Sanskrit-Kultur nicht zu verstehen.

Durch die "Bhagavad-gita Wie Sie Ist" hast du die Möglichkeit, dich mit dieser Sprache vertraut zu machen. Durch ihren speziellen Aufbau mit den ursprünglichen Sanskritversen, der lateinischen Transliteration, den deutschen Synonymen und der Übersetzung in ein zeitgemäßes modernes Deutsch ermöglicht sie es, einen sprachlichen Bezug zum Sanskrit herzustellen. In ihr findet das erhabenste Wissen aller Zeiten Ausdruck in einer göttlichen Sprache.

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