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Die Vollkommenheit des Yoga...

Kavaca Horoskop

Auf dem Pfad zur Vollkommenheit des Yoga ist es ein großer Segen, wenn man in einer Familie von Yogis oder Gottgeweihten geboren wird, denn dies stellt einen besonderen Ansporn für spirituellen Fortschritt dar...

prayatnad yatamanas tu
yogi samsuddha-kilbisah
aneka-janma-sarhsiddhas
tato yati param gatim

"Wenn sich der Yogi ernsthaft bemüht, weiteren Fortschritt zu machen, und von allen Verunreinigungen reingewaschen wird, erlangt er nach vielen, vielen Geburten der Vorbereitung die Vollkommenheit und erreicht das höchste Ziel." (Bg. 6.45)

Wenn man letztlich von allen Verunreinigungen frei geworden ist, erreicht man die höchste Vollkommenheit des Yoga-Systems - Krishna-Bewusstsein. In Krishna vertieft zu sein ist die Stufe der Vollkommenheit, wie Krishna persönlich bestätigt:

bahunam janmanam ante
jnanavan mam prapadyante
vasudevah sarvam iti
sa mahatma sudurlabhah

"Wer nach vielen Geburten und Toden tatsächlich im Wissen verankert ist, ergibt sich Mir, da er weiß, dass Ich die Ursache aller Ursachen und dass Ich alles bin. Solch eine große Seele ist sehr selten." (Bg. 7.19)

Mit anderen Worten, wer nach vielen Leben der frommen Betätigung von allen Verunreinigungen, die aus illusorischen Dualitäten entstehen, befreit ist, wendet sich dem transzendentalen Dienst des Herrn zu. Sri Krishna beendet Seine Ausführungen über dieses Thema wie folgt:

yoginam api saruesam
mad-gatenantaratmana
sraddhavan bhajate yo mam
sa me yuktatamo matah

"Und von allen Yogis ist derjenige, der großen Glauben besitzt und immer in Mir weilt, immer an Mich denkt und Mir transzendentalen liebevollen Dienst darbringt, am engsten mit Mir im Yoga vereint, und er ist der höchste von allen." (Bg. 6.47)

Aus diesen Worten geht hervor, dass alle Formen von Yoga im Bhakti-yoga, dem hingebungsvollen Dienst für Krishna, gipfeln. Alle anderen in der Bhagavad-gita beschriebenen Formen des Yoga münden in den hingebungsvollen Dienst, denn Krishna ist das Ziel aller Yoga-Systeme.

Von der Anfangsstufe des Karma-yoga bis hin zum Ziel des Bhakti-yoga erstreckt sich ein langer Weg der Selbstverwirklichung. Karma-yoga, das heißt Handeln ohne Erwartung fruchtbringender Ergebnisse, stellt den Anfang dieses Weges dar. Wenn Karma-yoga an Wissen und Entsagung zunimmt, erreicht man die Stufe des Jnana-yoga, des Yoga des Wissens; wenn Jnana-yoga zu Meditation über die Überseele wird, bei der man verschiedene physische Übungen ausführt und den Geist auf die Überseele richtet, wird dies Ashtanga-yoga genannt; und wenn man die Stufe des Ashtanga-yoga hinter sich lässt und zur Verehrung der Höchsten Persönlichkeit Gottes, Krishna, kommt, nennt man dies Bhakti-yoga, die höchste Stufe.

Bhakti-yoga ist das höchste Ziel, aber um Bhakti-yoga genau zu verstehen, muß man auch die anderen Vorgänge verstehen. Der Yogi, der kontinuierlich vorwärts schreitet, befindet sich auf dem Pfad zu wahrem, ewigem Glück. Wenn jemand aber auf einer bestimmten Stufe stehen bleibt und keinen weiteren Fortschritt mehr macht, bezeichnet man ihn dementsprechend als Karma-yogi, Jnana-yogi, Dhyana-yogi, Raja-yogi, Hatha-yogi usw. Wer aber so sehr vom Glück begünstigt ist, dass er bis zur Stufe des Bhakti-yoga, des Krishna-Bewusstseins, gelangt, hat alle anderen Yoga-Systeme hinter sich gelassen.

Krishna-Bewusstsein ist das letzte Glied in der Kette des Yoga, jenes Glied, das uns mit der Höchsten Person, Sri Krishna, verbindet. Ohne dieses letzte Glied ist die gesamte Kette praktisch wertlos.

Wenn wir aufrichtig an der Vollkommenheit des Yoga interessiert sind, sollten wir uns deshalb sogleich dem Krishna-Bewusstsein zuwenden, indem wir Hare Krishna chanten, die Bhagavad-gita studieren und Krishna durch die Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein Dienst darbringen. Auf diese Weise übertreffen wir alle anderen Systeme und erreichen das höchste Ziel aller Formen von Yoga...

...Liebe zu Krishna.