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Vegetarismus sichert die Zukunft unserer Kinder...

Kavaca Horoskop

Mit Vegetarismus können wir Entscheidendes dazu beitragen, dass unsere Umwelt auch in Zukunft noch lebenswerte Umstände bietet und uns eine Möglichkeit der Entspannung und des Auftankens bleibt. Nützen wir diese Chance in einer Zeit, in der die Umwelt von der Fleischindustrie gnadenlos vergewaltigt wird...

Ein immenser Preis, den wir für die Fleischproduktion bezahlen müssen, ist die gewaltige Verschmutzung und Zerstörung unserer Umwelt - sterbende Flüsse, sterbende Meere und die berüchtigten Algenteppiche an der Adria und in der Nordsee sind nur einige wenige der sichtbaren (und spürbaren) Folgen. Verantwortlich für diese Umweltschäden sind in erster Linie Phosphate und Nitrate, die von Schweinemästereien, Hühnerbatterien und anderen Massentierzuchtbetrieben durch die Abwässer in die Flüsse geleitet werden und somit nicht nur in das Grundwasser, sondern auch ins Meer gelangen. Vegetarismus könnte hier entscheidende Abhilfe schaffen.

Der Ökologe Dr. Georg Borgström errechnete, dass durch die Fleischproduktion wesentlich mehr Verschmutzung verursacht wird als durch Privathaushalte und durch die Industrie.

Zum Beispiel benötigt man zum Anbau eines Kilogramm Weizen nur rund 60 Liter Wasser, wohingegen durch die Produktion von einem Kilogramm Fleisch 2500-6000 Liter Wasser benötigt und verschmutzt werden. Duch Vegetarismus wäre eine gewaltige Einsparung bei den ohnehin knappen irdischen Wasserreserven möglich.

Im Jahre 1973 wurde in den USA ein Hühnerschlachtbetrieb aufgedeckt, der täglich (!) 455 Millionen Liter Wasser verbrauchte - eine Menge, mit der man eine Stadt mit 25000 Einwohnern versorgen könnte ("Food Price Rises", Washington Post). Und im Falle der italienischen Adria ist inzwischen bereits mehrfach erwiesen, dass die Schweinemästereien in der Po-Ebene die Hauptschuld an der Verschmutzung des Mittelmeeres tragen.

Die massenweise produzierten tierischen Exkremente haben noch eine weitere Nebenwirkung... sauren Regen.

Eine Expertenkommission, die im Auftrag der holländischen Regierung diese Zusammenhänge erforschte, kam zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die Ammoniak-Emissionen der Güllebehälter von Massentierzuchtbetrieben zu saurem Regen führen und direkt für ein Drittel des Waldsterbens verantwortlich sind. Außerdem werden durch die tierischen Exkremente große Mengen Methangas erzeugt - dieses steht an sechster Stelle unter den Verursachern des Treibhauseffektes.

Unter den vielen Gründen, die für Vegetarismus sprechen, ist die Schohnung der Umwelt durch eine vegetarische Lebensweise sicher ein ganz wesentlicher Faktor. Aber Vegetarismus tut nicht nur der Umwelt gut...

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Massenproduktion von Fleisch = Hunger, Zerstörung, Ausbeutung...

Doch nicht nur die Umwelt der Industrienationen ist beängstigend gefährdet. Multinationale Fleischkonzerne kaufen riesige Landstriche armer Länder der Dritten Welt auf. So werden die kleinen Bauern, die dort die Grundnahrungsmittel für die lokalen Bedürfnisse anbauen, direkt oder indirekt zugunsten von Hybrid-Monokulturen für den Export - als Tierfutter für die Weltmetropolen - verdrängt. Hunger, Unterernährung und Bodenerosion sind die Folge.

Die Regenwälder werden durch gigantische Rodungsmaschinen abgeholzt oder einfach angezündet - "Brandrodung". Wer nicht rechtzeitig evakuiert wird oder flüchten kann, verbrennt - das ist das Schicksal eines Großteils der artenreichen Tierwelt des tropischen Regenwaldes.

Aber bereits nach wenigen Jahren land- und viehwirtschaftlicher Nutzung hat die Bodenerosion die dünne Humusschicht des Bodens vollständig abgetragen, und die Folge ist unfruchtbare Steppe. Auf diese Weise verschwinden und versteppen allein in Brasilien jährlich Regenwälder mit einer Gesamtfläche von ca. 250.000 km², eine Fläche so groß wie Westdeutschland.

Zum Beispiel müssen für einen einzigen Hamburger der Fleisch-Multis bis zu fünf Quadratmeter tropischen Regenwaldes in Weide- oder Ackerland umgewandelt werden. Das dort in riesigen Monokulturen angebaute Getreide ernährt dann jedoch nicht die hungernde einheimische Bevölkerung, sondern die Schlachttiere der fleischkonsumierenden Industrienationen.

Einfach durch Vegetarismus und das dadurch verursachte Schrumpfen des Fleischabsatzmarktes kann jeder von uns einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung einer gesunden Umwelt für uns und unsere Kinder leisten.

Trotz der gegenwärtigen Versuche dieser Fleischkonzerne, mit großangelegten Gegenkampagnen die verheerenden Folgen der Fleischindustrie doch noch zu verschleiern, bleibt der Zusammenhang zwischen der Zerstörung der Regenwälder und der Fleischproduktion in diesen Ländern eine unbestrittene Tatsache.

Damit aber nicht genug...

Die tropischen Regenwälder bedeckten noch im Jahre 1945 die Erde mit einer Ausdehnung von 16 Millionen Quadratkilometern. Grüne Pflanzen sind in der Lage, durch Assimilation Sauerstoff zu erzeugen, und die riesigen Regenwälder werden aufgrund dieser Fähigkeit auch als die "grüne Lunge" der Erde bezeichnet - ein Ausdruck, der die Wichtigkeit dieser Regenwälder als Sauerstoffproduzenten für die Erde illustriert. Jedoch wurde diese grüne Lunge in den letzten Jahrzehnten durch die extreme Expansion der internationalen Multis bereits bis auf die Hälfte völlig zerstört.

Obwohl katastrophale Gefahren und Klimakatastrophen größten Ausmaßes, deren Vorboten wir in den letzten Jahren schon vermehrt erlebt haben, die Folge dieses biologischen Holocausts sein werden, arbeitet die menschliche Profitgier - scheinbar unaufhaltsam - bereits an der Zerstörung der restlichen "grünen Lunge".

Diese extreme Kurzsichtigkeit hat absolut nichts mit Zivilisation und Kultur zu tun, derer sich der weiße Mann der Industrienationen so gerne rühmt.

Tatsachen wie diese haben führende Weltwirtschaftsexperten - wie beispielsweise A. H. Boerma, den Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) - dazu veranlasst, ein Ende der verschwenderischen Umwandlung von pflanzlicher Nahrung in tierische Produkte zu fordern, was einer Empfehlung für Vegetarismus gleichkommt.

Durch Vegetarismus könnten viele dringende Probleme, welche die heutige Welt schwer belasten, auf einfache Weise gelöst werden.


Unsere Freiheit heißt Verantwortung...

Allein dadurch, dass wir bedenkenlosen Fleischkonsum ablehnen und uns teilweise oder am besten ganz dem Vegetarismus zuwenden, können wir einen unschätzbaren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft der nachfolgenden Generationen (unsere Kinder, Enkelkinder und Urenkel!!) leisten.

Jeder muss vor seinem eigenen Gewissen vertreten, was er tut. Sich auf andere auszureden (nach dem Motto: Das machen ja alle!) ist nicht nur feige, sondern schützt auch nicht vor den individuellen Folgen des Respektverlustes vor sich selbst, geschweige denn vor den globalen sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen.

Wenn der einzelne umdenkt und aus starren und unüberlegten Denk- und Handlungsmustern ausbricht, wird er vielen, die noch zaudern und unentschlossen sind, als Inspiration und nachahmenswertes Vorbild dienen. Es kommt also sehr wohl auf jeden einzelnen an, ja, in der Tat kommt es NUR auf den einzelnen an. Nur jemand, der sich von der oft destruktiven Dynamik des Massenbewusstseins löst und bereit ist, für sich (und andere) Verantwortung zu übernehmen, hat das Potential, das Gute und Edle in anderen zu erwecken.

In Anbetracht all dieser Gründe ist es sehr schwer verständlich, dass jemand Vegetarismus ablehnt und weiterhin verantworten kann, kein Vegetarier zu sein.

"Ich hege keine Zweifel daran, dass es ein Teil des Schicksals des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen, genauso wie die wilden Naturvölker aufgehört haben, sich gegenseitig aufzuessen, nachdem sie in Kontakt mit zivilisierten Völkern gekommen waren." (Henry David Thoreau, amerikanischer Philosoph)

Für den Vorgang des Yoga ist es unerlässlich, vegetarisch zu leben...

Vegetarismus ist ein essentieller Bestandteil jedes autorisierten Yoga-Vorgangs. Yoga bedeutet Verbindung oder Beziehung. Wehrlose Tiere massenweise für bloßen Gaumenkitzel abzuschlachten bzw. diesen Massenmord zu tolerieren ist ein Symptom gefühlloser Grausamkeit und tiefverwurzelter Asozialität. Wir können nicht die Menschen lieben und gleichzeitig die Tiere umbringen. Unsere Beziehung zu den Tieren wird sich in allen anderen Beziehungen, zu unseren Ehepartnern, Kindern, Kollegen, Eltern usw. wiederspiegelen. Wir müssen nur etwas genauer in unser Herz sehen, um diese Aussage bestätigt zu finden.