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Das Schicksal des Yogis, der den Pfad des Yoga verlässt...

Kavaca Horoskop

Die Bhagavad-gita lehnt Meditation nicht etwa ab, vielmehr erkennt sie diese Form des Yoga als autorisierten Vorgang an, weist aber darauf hin, dass sie im gegenwärtigen Zeitalter undurchführbar ist. Deshalb schließen Krishna und Arjuna dieses Thema des Sechsten Kapitels der Bhagavad-gita schnell ab, und Arjuna stellt seine nächste Frage:

ayatih sraddhayopeto
yogac calita-manasah
aprapya yoga-sarhsiddhim
kam gatith krsna gacchati

"O Krishna, was ist die Bestimmung eines Transzendentalisten, der nicht erfolgreich ist, der am Anfang den Vorgang der Selbstverwirklichung mit Glauben aufnimmt, ihn später jedoch aufgrund seiner Weltzugewandtheit wieder verlässt und daher die Vollkommenheit der Mystik nicht erreicht?" (Bg. 6.37)

Mit anderen Worten, Arjuna fragt nach der Bestimmung eines gescheiterten Yogi, der zwar versucht, Yoga auszuüben, dann aber aus irgendwelchen Gründen wieder davon abkommt und nicht den endgültigen Erfolg erlangt. Solch ein Yogi lässt sich mit einem Studenten vergleichen, der kein Diplom bekommt, da er sein Studium abbricht.

An einer anderen Stelle in der Gita sagt Sri Krishna zu Arjuna, dass unter vielen Menschen nur wenige nach Vollkommenheit streben und dass unter denen, die nach Vollkommenheit streben, nur wenige die Vollkommenheit erlangen.

Arjuna fragt deshalb, was aus denjenigen wird, denen kein Erfolg beschieden ist. Denn es ist sehr wohl möglich, dass selbst jemand, der Glauben besitzt und sich im Yoga um Vollkommenheit bemüht, diese Vollkommenheit aufgrund von "Weltzugewandtheit" nicht erreicht.

kaccin nobhaya-vibhrastas
chinnabhram iva nasyati
apratistho maha-baho
vimudho brahmanah pathi

"O starkarmiger Krishna, ist ein solcher Mensch, der vom Pfad der Transzendenz abweicht, nicht sowohl des spirituellen als auch des materiellen Erfolgs beraubt, und wird er nicht wie eine zerrissene Wolke vergehen, haltlos in jeder Beziehung?" (Bg. 6.38)

Sobald eine Wolke einmal vom Wind auseinandergetrieben wurde, wird sie sich nie wieder zusammenfügen.

etan me samsayarh krsna
chettum arhasy asesatah
tvad-anyah samsayasyasya
chetta na hy upapadyate

"Das ist mein Zweifel, o Krishna, und ich bitte Dich, ihn völlig zu beseitigen. Außer Dir gibt es niemanden, der diesen Zweifel zerschlagen kann." (Bg. 6.39)

Arjuna stellt hier die Frage nach dem weiteren Schicksal eines gescheiterten Yogi, damit zukünftige Generationen nicht entmutigt werden. Mit dem Wort Yogi bezieht sich Arjuna sowohl auf den Hatha-yogi wie auch auf den Jnana-yogi und Bhakti-yogi, denn Meditation ist nicht die einzige Form des Yoga. Der Meditierende, der Philosoph und der Gottgeweihte gelten alle als Yogis. Arjuna stellt daher diese Frage im Namen all derer, die sich bemühen, erfolgreiche Transzendentalisten zu werden. Sri Krishna antwortet ihm wie folgt:

sri-bhagavan uvaca
partha naiveha namutra
vinasas tasya vidyate
na hi kalyana-krt kascid
durgatim tata gacchati