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Günstige Umstände, um den Vorgang des Yoga wieder aufzunehmen...

Kavaca Horoskop

Was geschieht konkret mit einem Spiritualisten, der nicht die Vollkommenheit des Yoga erreicht? Sri Krishna erklärt in der Bhagavad-gita, dass es hierfür mehrere Möglichkeiten gibt:

prapya punya-krtam lokan
usitva sasvatlh samah
sucinam snmatarh gehe
yoga-bhrasto 'bhijayate

atha va yoginam eva
kule bhavati dhimatam
etad dhi durlabhataram
loke janma yad idrsam

"Nach vielen, vielen Jahren des Genusses auf den Planeten der frommen Lebewesen wird der gescheiterte Yogi in einer Familie rechtschaffener Menschen oder in einer reichen, aristokratischen Familie geboren. Oder er wird in einer Familie von Transzendentalisten geboren, die zweifellos große Weisheit besitzen. Wahrlich, eine solche Geburt ist sehr selten in dieser Welt." (Bg. 6.41-42)

Es gibt viele Planeten im Universum, und auf den höheren Planeten genießt man größere Annehmlichkeiten und eine längere Lebensdauer als auf der Erde. Die Bewohner der höheren Planeten sind religiös und von göttlichem Wesen. Es heißt, dass sechs Monate auf der Erde einem Tag auf den höheren Planeten gleichkommen, was bedeutet, dass der gescheiterte Yogi für viele, viele Jahre auf diesen Planeten leben darf.

Den vedischen Schriften zufolge beträgt die Lebensdauer auf den himmlischen Planeten zehntausend Jahre.

Selbst wenn jemand auf dem Pfad des Yoga scheitert, wird er auf diese höheren Planeten erhoben. Doch auch dort kann er nicht ewig bleiben. Denn sobald die Früchte oder Ergebnisse seiner frommen Tätigkeiten aufgebraucht sind, muß er wieder zur Erde zurückkehren. Ein gescheiterter Yogi befindet sich aber selbst nach seiner Rückkehr auf die Erde noch in günstigen Umständen, denn er wird in einer sehr reichen oder frommen Familie geboren werden.

Wer fromme Taten vollbringt, wird gemäß dem Gesetz des Karma im nächsten Leben für gewöhnlich mit einer Geburt in einer aristokratischen oder wohlhabenden Familie, mit großer Gelehrtheit oder mit Schönheit belohnt.

Auf alle Fälle ist jedem, der sich ernsthaft dem spirituellen Leben zuwendet, im nächsten Leben nicht nur eine Geburt als Mensch garantiert, sondern sogar eine Geburt in einer sehr frommen oder reichen Familie. Wer in solch günstigen Umständen geboren wird, hat dies also seinen früheren frommen Handlungen und der Gnade Gottes zu verdanken.

Der Herr gibt uns diese Möglichkeiten, da Er immer bereit ist, uns alles zu geben, was wir brauchen, um zu Ihm zu kommen. Krishna will nur sehen, dass wir aufrichtig sind.

Im Shrimad-Bhagavatam heißt es, dass jeder Mensch bestimmte Pflichten in seinem Leben hat, egal welcher Stellung innerhalb der Gesellschaft er angehört. Wenn nun jemand diese vorgeschriebenen Pflichten aufgibt und aus irgendwelchen Gründen - sei es aufgrund von momentaner Laune, Gemeinschaft oder Verrücktheit - bei Krishna Zuflucht sucht, dann aber wegen seiner Unreife vom Pfad der Hingabe wieder abkommt, verliert er dennoch nichts.

Was hingegen gewinnt jemand, der all seine Pflichten perfekt erfüllt, sich aber Gott nicht zuwendet?

Sein Leben verstreicht in der Tat ohne Gewinn. Wer sich hingegen einmal Krishna zugewandt hat, befindet sich in einer viel besseren Situation, selbst wenn er von der Ebene des Yoga wieder herabfällt.